Die richtigen Schritte sind:
-> Gedanken darüber machen, wie Sie Ihren Healey einsetzen wollen.
Möchten Sie nur ein Anschauungsobjekt, welches in der Garage steht und ein Anlagevermögen darstellt?
Oder wollen Sie damit schöne Touren fahren und an Oldtimertreffen teilnehmen?
Sind Sie vielleicht der Rennfahrer-Typ, der an Rennen mit historischen Fahrzeugen auf weltbekannten Strecken teilnehmen möchte?
All das sind wichtige Fragen, die Sie sich stellen sollten, denn die Healey-Palette ist groß undes gibt für fast jeden Typ ein Modell.
Wenn Sie eher der bequeme Healey-Fahrer sind und einfach nur damit fahren wollen, ohne über die Technik nachdenken zu wollen, dann sind Sie sicherlich mit einem Baujahr zwischen 1963 und 1968 gut beraten. Diese 3000er Healeys haben auch genug "Saft" um unbeschwert die Bergwelt zu erobern und ebenfalls einen kernigen Sound. Zum Schließen des Daches benötigt man ebenfalls keine Anleitung und geht sehr schnell über die Bühne. Es ist auf jeden Fall das Auto, das man schnell startklar hat, wenn man seinem Hobby fröhnen möchte.
Dann gibt es die Auto-Freaks, die sich an den Anfängen der Edelkarossen erfreuen. Die ersten Healeys hatten als Besonderheit, daß sie sehr rustikal waren. DMH war ein Tüftler, der darauf aus war, ohne großem "Schnick-Schnack" ein schnelles, sportliches Auto zu bauen. Aber immer auf die schöne Form bedacht! Möglichst wenig Luftwiederstand und funktionell. Hier heißt es auch mitdenken, wenn man eine Ausfahrt macht. Denn das Dach, als auch die Scheiben sind mobil und es benötigt etwas Zeit, bis man alles montiert hat, wenn das Wetter einmal umschlägt. Aber das ist eben Faszination pur! Fahren wie früher, und dabei das Auto "verstehen lernen". Wir in Tirol haben dazu auch noch die wunderbarste Natur, die so eine Fahrt zum einzigartigen Erlebnis macht.
Fragen Sie einen der Club-Beauftragten Ihres Bundeslandes und Sie werden sicherlich gut beraten sein, welcher Healey zu Ihnen passt!